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Grundsatzinfos

Basische Lebensmittel – eine Liste
Diese Tabelle ist weit entfernt davon vollständig zu sein. Sie soll Euch einen ersten Anhaltspunkt geben. In den Weiten des Internets werdet Ihr auf sehr vielen Seiten fündig, auch Apps gibt es bereits und natürlich auch die PRAL Tabelle. Ihr werden feststellen, dass sich nicht immer alle einig sind… Wir

Säuren und Basen – Regler unseres Wohlbefindens
Säuren und Basen unterstützen im Stoffwechsel wichtige Grundfunktionen unseres Körpers, die das menschliche Leben aufrechterhalten und lebenswert machen. Bei der Verwertung von Nahrungsbestandteilen entstehen oft saure „Abfälle“, die ausgeschieden werden müssen. Um den Körper nicht zu schädigen, müssen sie zu einem gewissen Grad durch Basen neutralisiert werden. Unser Stoffwechsel funktioniert

Aktiv und gesund durch basische Ernährung
Gerät das Zusammenspiel aus Säuren und Basen in unseremKörper aus dem Gleichgewicht, kann dies Folgen haben. Von körperlichemUnwohlsein bis hin zu massiven gesundheitlichen Problemen ist vieles denkbarund wahrscheinlich. Hauptursache für ein solches Ungleichgewicht – eineÜbersäuerung – ist eine falsche Ernährung. Mit dem bewussten Einsatz basischerNahrungsmittel kann Abhilfe geschaffen werden.

Der Speicheltest – bist Du übersäuert?
Schon Dr. Reich fand in seinen Forschungen zu Mineralstoffmängeln heraus, dass sich mit einem simplen Test viel über den Säure-Basen-Haushalt herausfinden lässt: dem Speicheltest. Warum das spannend ist:Der pH-Wert des Blutes liegt bei gesunden Menschen bei etwa 7,4 – also leicht basisch. Dein Speichel hat normalerweise einen sehr ähnlichen Wert.
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Zurück zur Balance: Warum unser Stoffwechsel auf basenüberschüssige Ernährung programmiert ist
Unser moderner Lebensstil könnte evolutionär betrachtet kaum weiter von den Lebensbedingungen unserer Vorfahren entfernt sein. Dabei hat sich unser Erbgut seit der Steinzeit nur um ca. 0,1 % verändert.Das bedeutet: Unser Stoffwechsel funktioniert noch immer fast genauso wie vor 40.000 Jahren. Doch während wir heute in einer Welt voller verarbeiteter Lebensmittel, Milchprodukte und Getreide leben, war die Ernährung unserer Vorfahren völlig anders – und genau daran sind unsere physiologischen Abläufe bis heute angepasst. Evolution & Ernährung: Was unsere Gene verraten Die Menschen der Steinzeit lebten von dem, was sie jagen und sammeln konnten: Tierische Quellen: Jagdbeute, Fisch, gelegentlich Aas Pflanzliche Nahrung: Früchte, Beeren, Blätter, Wurzeln, Nüsse Keine Landwirtschaft: Kein Getreide, keine Hülsenfrüchte, keine Milchprodukte Diese Ernährungsweise war proteinreich, gleichzeitig aber voller frischer, pflanzlicher Kost.Untersuchungen zeigen, dass der Proteinverzehr in der Steinzeit bis zu 3-mal höher war als heute.Trotzdem wirkte die Ernährung basenüberschüssig, weil die große Menge an frischem Obst und Gemüse die Eiweißlast ausglich. Der Säure-Basen-Haushalt damals und heute Wissenschaftler haben berechnet, dass die Steinzeit-Ernährung im Schnitt einen Basenüberschuss von ca. 80 meq pro Tag lieferte.Unser Körper erhielt also täglich eine basische Entlastung, die den Stoffwechsel im Gleichgewicht hielt. Heute ist das Verhältnis oft umgekehrt: Viel Getreide und Getreideprodukte Tierische Fette und verarbeitete Fleischwaren Milch & Milchprodukte als Standard Weniger frische, basenbildende Pflanzenkost Das Ergebnis:Die heutige Durchschnittsernährung erzeugt einen Säureüberschuss von 50–100 meq pro Tag. Unser Organismus, der noch immer auf Basenüberschuss programmiert ist, muss diesen Überschuss an Säuren permanent ausgleichen – z. B. über Puffersysteme in Blut und Gewebe.Langfristig kann das den Körper belasten. Was bedeutet das für unseren Alltag? Wenn wir verstehen, dass unser Stoffwechsel auf Steinzeitbedingungen ausgerichtet ist, wird klar: Wir brauchen mehr basenbildende Lebensmittel, z. B. Gemüse und Salate Obst und Beeren Kräuter und Keimlinge Gute Säurebildner wie Nüsse, Samen und hochwertige Eiweiße sind weiterhin wichtig,sollten aber durch reichlich Basenbildner ausgeglichen werden. 💡 Praktischer Tipp:Richte deine Mahlzeiten so aus, dass sie basenüberschüssig sind.Ein einfaches Verhältnis ist 2/3 basenbildende und 1/3 gute säurebildende Lebensmittel.So unterstützt du deinen Körper dabei, wieder in seine natürliche Balance zu finden – genau so, wie es unsere Gene vorsehen. Fazit: Unsere Gene wollen Basen Unser Stoffwechsel hat sich seit der Steinzeit kaum verändert, unsere Ernährung dagegen dramatisch.Während unsere Vorfahren täglich einen Basenüberschuss von rund 80 meq hatten, liefert unsere moderne Kost oft bis zu 100 meq Säureüberschuss. Wer sich basenüberschüssig ernährt, lebt nicht nur im Einklang mit seinem Körper,sondern schenkt ihm genau das, was er seit Jahrtausenden kennt: Balance statt Übersäuerung. Autorin: Manuela Schuster

Milchalternativen in der basenüberschüssigen Ernährung – welche passen wirklich?
Milchalternativen sind aus Supermarktregalen und gesunden Küchen kaum noch wegzudenken. Besonders in der basenüberschüssigen Ernährung stellen sie eine beliebte Alternative zur Kuhmilch dar – doch sind sie automatisch auch basisch? In diesem Beitrag werfen wir einen genauen Blick auf die bekanntesten Milchalternativen, erklären den PRAL-Wert, und klären, welche Sorten wirklich gut in eine basenbewusste Ernährung passen. Was ist der PRAL-Wert? Der PRAL-Wert (Potential Renal Acid Load) zeigt, wie stark ein Lebensmittel den Säure-Basen-Haushalt belasten oder entlasten kann.Dabei gilt: Negativer PRAL-Wert → basisch Positiver PRAL-Wert → säurebildend Wichtig: Der PRAL-Wert bewertet die stoffwechselaktive Wirkung, nicht den Geschmack!So wirkt z. B. Zitrone basisch, obwohl sie sauer schmeckt – und Mandelmilch leicht basisch, obwohl Mandeln säurebildend sind. Warum das so ist, erklären wir gleich. Milchalternativen im Vergleich Hier eine Übersicht gängiger Milchalternativen und ihr durchschnittlicher PRAL-Wert pro 100 ml: 🌱 Milchalternative ⚖️ PRAL-Wert (ca.) 🧘 Wirkung Mandelmilch (ungesüßt) –0,5 bis –1,0 leicht basisch Hafermilch (ungesüßt) +1,1 leicht säurebildend Reismilch +1,0 leicht säurebildend Sojamilch +1,8 bis +2,0 mäßig säurebildend Kokosmilch –0,3 bis 0 neutral bis leicht basisch Kuhmilch (zum Vergleich) +1,1 bis +1,5 leicht säurebildend Achtung bei gesüßten Varianten: Zucker erhöht den PRAL-Wert – ungesüßte Alternativen sind also klar zu bevorzugen. Warum wirkt Mandelmilch basisch, obwohl Mandeln gute Säurebildner sind? Mandeln selbst enthalten viele Eiweiße und Fette, was sie zu den sogenannten guten Säurebildnern (PRAL Wert ca. +4,3) macht:Sie liefern hochwertige Nährstoffe, aber belasten den Säure-Basen-Haushalt leicht. Mandelmilch dagegen besteht nur aus 2–10 % Mandeln – der Rest ist Wasser.Sie enthält kaum Eiweiß, dafür aber basisch wirkende Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium. Deshalb wirkt ungesüßte Mandelmilch leicht basisch und passt wunderbar in eine basenüberschüssige Ernährung. Welche Pflanzenmilch passt am besten in eine basenüberschüssige Ernährung? Wenn du dich basenbewusst ernähren möchtest, sind folgende Milchalternativen besonders empfehlenswert: Mandelmilch (ungesüßt): leicht basisch, mild im Geschmack, gut verträglich Kokosmilch: neutral bis leicht basisch, ideal für Smoothies & Currys Hafermilch: leicht säurebildend, aber ballaststoffreich und in Maßen gut kombinier-/ ausgleichbar Fazit: Balance ist der Schlüssel Die Wahl deiner Milchalternative kann den Unterschied machen – vor allem, wenn du dich basenüberschüssig ernähren möchtest. Dabei geht es nicht um Verzicht, sondern um ein bewusstes Verhältnis von basenbildenden und guten säurebildenden Lebensmitteln. Tipp für deinen Alltag:👉 Kombiniere Mandel- oder Kokosmilch mit frischem Obst, Hirse, Leinsamen oder Gemüse – so entsteht ein rundum basenfreundlicher Start in den Tag. Autorin: Manuela Schuster Die hier veröffentlichten Informationen werden nach bestem Wissen und mit großer Sorgfalt zusammengestellt.Sie dienen ausschließlich der allgemeinen Information und Weiterbildung rund um das Thema Gesundheit und Ernährung. Es handelt sich nicht um medizinische Beratung, Diagnosen oder Therapieanweisungen.Bei Verdacht auf eine Erkrankung oder bei bestehenden gesundheitlichen Beschwerden wende Dich bitte an einen Ärztin, Heilpraktikerin oder Therapeutin deines Vertrauens. Wir schließen jede Haftung für Schäden jedweder Art aus, die direkt oder indirekt aus der Anwendung der hier veröffentlichten Informationen entstehen.

Lebergesundheit im Fokus: Die Heilkraft basischer Leberwickel
Die Leber spielt eine zentrale Rolle in unserem Körper, indem sie Giftstoffe filtert und Stoffwechselprozesse reguliert. Doch oft wird sie durch Stress, ungesunde Ernährung und Umweltgifte belastet. Hier kommen basische Leberwickel ins Spiel, eine altbewährte Methode, um die Leber zu unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Die Leber verursacht „leider“ keine Schmerzen, wenn Sie in Not ist, deswegen ist es umso wichtiger an sie zu denken, auch ohne ganz konkrete Beschwerden. Warum basische Leberwickel? Basische Leberwickel sind eine sanfte Möglichkeit, die Leber zu entlasten und zu entgiften. Sie helfen, den Übersäuerung im Körper auszugleichen und unterstützen so die natürlichen Entgiftungsprozesse der Leber. Dies kann dazu beitragen, die Funktion der Leber zu verbessern und mögliche Beschwerden zu lindern. Die Wirkung entfaltet sich im Wesentlichen durch die feuchte Wärme, die die Durchblutung in der Leber fördert. Die Vorteile im Überblick: Entlastung und Entgiftung der Leber Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens Unterstützung bei Verdauungsproblemen Reduzierung von Leberbeschwerden wie Schmerzen oder Schwellungen Anwendung der basischen Leberwickel: Materialien: Basenbad oder Natron Ein Waschlappen oder ein kleines Gästehandtuch Ein großes Badetuch Eine Wärmflasche, ein Kirschkernkissen oder Moorkissen, nicht zu warm! heißes Wasser pH Teststreifen Vorbereitung: Mische das Basenbad oder Natron mit heißem Wasser, um eine basische Lauge mit einem pH-Wert von ca. 8,5 herzustellen. Tauche den Waschlappen/ das Gästehandtuch in die Lauge, bis es gut durchtränkt ist und wringe es anschließend wieder aus. Anwendung: Leg Dich gemütlich ins Bett auf das Badetuch (Bauchhöhe) Lege das feucht-heiße Tuch auf die Leberregion, die sich auf der rechten Seite des Oberbauchs befindet. Achte dabei darauf, wie heiß das Tuch für Dich sein darf und lasse es sonst einfach noch einen Moment abkühlen. Wickel Dich in das trockene Badetuch ein. Lege anschließend das Wärmemedium (Wärmflasche o.ä.) obenauf. Deck Dich gut zu und entspanne für mindestens 30 Minuten und ruhe ggf. nach entfernen des Wickels noch einmal nach. Anzeige: Basisches Mineral-Vital-Bad Geeignet für basische Leberwickel und viele andere Anwendungen Hier klicken Die Kunst der Anwendung: Entspannung: Während des Einwirkens des Wickels ist es wichtig, sich zu entspannen. Nutze die Zeit für ruhige Aktivitäten wie Meditation, um Stress abzubauen. Hydration: Trinke während und nach der Anwendung ausreichend Wasser, um den Ausscheidungsprozess zu unterstützen und den Körper hydratisiert zu halten. Empfohlene Uhrzeit: Es wird empfohlen Leberwickel zwischen 13 und 15 Uhr zu machen, da sich die Leber zu diesem Zeitpunkt „ausruht“. Wer dann beim Wickel einschläft, der kann den Wickel wahrscheinlich besonders gut gebrauchen. Wer es nicht schafft zu dieser Uhrzeit 30 Minuten zu erübrigen, der kann ihn auch zum Einschlafen am Abend anwenden. Fasten: Während einer Fastenkur ist es absolut empfohlen täglich einen basischen Leberwickel zu machen. Wann solltest Du keinen Leberwickeln machen? Wenn Du eine akute Leberentzündung, Probleme mit Deiner Haut im Auflagebereich hast, wenn Du unter Bewusstseinsstörungen leidest, wenn Du eine Unverträglichkeit dagegen hast oder Dein Hitzeempfinden gestört ist. Mögliche Nebenwirkungen Teilweise ist die Haut anschließend etwas gerötet, manchmal treten bei der ersten Anwendung Kopfschmerzen auf, was als Zeichen gedeutet wird, dass der Leberwickel wirkt und wiederholt werden sollte. Fazit: Basische Leberwickel sind eine einfache und schonende Methode, um die Gesundheit der Leber zu fördern. Durch die natürliche Entgiftung und Entsäuerung können sie dazu beitragen, Leberbeschwerden zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Integriere sie als Teil Deiner ganzheitlichen Gesundheitsroutine und spüre die positiven Auswirkungen auf deine Lebergesundheit. Autorin: Manuela Schuster Disclaimer: Dieser Artikel ersetzt nicht die Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Bitte sprich im Falle von Zweifeln vor der Anwendung mit Deinem Arzt. Es handelt sich hier um eine heiße Auflage, wenn für Dich gesundheitlich etwas dagegenspricht, mach es bitte nicht.

Kurkuma – Die goldene Wurzel mit basischer Kraft
Kurkuma, auch bekannt als „indischer Safran“ oder einfach Gelbwurz, gehört seit Jahrhunderten zu den wichtigsten Heilpflanzen der ayurvedischen und asiatischen Naturheilkunde.Doch wusstest du, dass Kurkuma auch einen wertvollen Beitrag zu deinem Säure-Basen-Haushalt leisten kann? In diesem Artikel erfährst du, warum Kurkuma mehr ist als nur ein Trendgewürz – und warum es in keiner basenbewussten Küche fehlen sollte. PRAL-Wert von Kurkuma: wissenschaftlich berechnet Der PRAL-Wert (Potential Renal Acid Load) zeigt an, wie stark ein Lebensmittel nach der Verstoffwechslung säure- oder basenbildend wirkt – basierend auf seinem Gehalt an Protein, Phosphor, Kalium, Kalzium und Magnesium. 👉 Für Kurkuma (Pulver) liegen die Nährwerte pro 100 g bei: Protein: 7,8 g Phosphor: 299 mg Kalium: 2080 mg Magnesium: 193 mg Kalzium: 183 mg 📊 Berechneter PRAL-Wert:–36,2 pro 100 g➡️ Das ist ein deutlich negativer Wert und macht Kurkuma zu einem stark basenbildenden Lebensmittel! Natürlich isst man keine 100 g Kurkuma auf einmal (sollte man auch nicht) – aber schon kleine Mengen können durch ihren konzentrierten Gehalt an Mineralstoffen einen spürbaren basischen Effekt unterstützen, vor allem wenn sie regelmäßig eingesetzt werden. Was macht Kurkuma so besonders? Neben seiner basischen Wirkung punktet Kurkuma mit einer beeindruckenden Liste an gesundheitsfördernden Eigenschaften: ✔️ Entzündungshemmend Der Hauptwirkstoff Curcumin wirkt stark entzündungshemmend – ideal für Gelenke, Verdauung und Immunsystem. ✔️ Leber- und gallenfreundlich Kurkuma unterstützt die Funktion von Leber und Galle – zwei zentrale Organe bei der Entsäuerung und Entgiftung. ✔️ Stoffwechselaktivierend Es regt die Verdauung an, fördert die Fettverwertung und hilft, Stoffwechselrückstände schneller auszuleiten. ✔️ Antioxidativ Kurkuma schützt deine Zellen vor oxidativem Stress – ein Zustand, der mit einer latenten Übersäuerung in Verbindung stehen kann. So kannst du Kurkuma basisch in deine Ernährung integrieren Morgens im goldenen Kurkuma-Latte (mit Hafer- oder Mandelmilch) Im Smoothie mit Mango, Banane und Ingwer Als Gewürz für Ofengemüse, Dips oder Salatsoßen In Currys oder Suppen – besonders lecker mit Kokosmilch und Kichererbsen Wichtig: Kombiniere Kurkuma am besten mit frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer – dieser verbessert die Aufnahme von Curcumin im Körper um ein Vielfaches! Fazit: Goldgelb & basisch – Kurkuma ist ein echtes Multitalent Ob du nun deine Verdauung unterstützen, dein Immunsystem stärken oder einfach nur mehr basische Komponenten in deine Ernährung bringen willst – Kurkuma ist eine einfache, natürliche und wirksame Ergänzung. Und das Beste? Du brauchst keine großen Mengen – schon ein halber Teelöffel täglich kann deinem Körper helfen, Säuren zu neutralisieren und die innere Balance zu fördern. Noch ein Tipp zum Schluss: Wenn du mehr über basische Lebensmittel, PRAL-Werte oder natürliche Entsäuerung erfahren willst, stöbere gern weiter in meinem Blog – oder abonniere meinen Newsletter für Tipps aus der Welt der basenüberschüssigen Ernährung! Hast du schon Erfahrungen mit Kurkuma gemacht?Schreib mir in die Kommentare – oder teile dein Lieblingsrezept mit Kurkuma! Autorin: Manuela Schuster Die hier veröffentlichten Informationen werden nach bestem Wissen und mit großer Sorgfalt zusammengestellt.Sie dienen ausschließlich der allgemeinen Information und Weiterbildung rund um das Thema Gesundheit und Ernährung. Es handelt sich nicht um medizinische Beratung, Diagnosen oder Therapieanweisungen.Bei Verdacht auf eine Erkrankung oder bei bestehenden gesundheitlichen Beschwerden wende Dich bitte an einen Ärztin, Heilpraktikerin oder Therapeutin deines Vertrauens. Wir schließen jede Haftung für Schäden jedweder Art aus, die direkt oder indirekt aus der Anwendung der hier veröffentlichten Informationen entstehen.

Wenn Medikamente sauer machen – Was du über Arzneimittel und deinen Säure-Basen-Haushalt wissen solltest
Was viele nicht wissen: Auch Medikamente können echte Basenräuber sein. Sie greifen zwar oft gezielt in Krankheitsprozesse ein, hinterlassen aber gleichzeitig „Säurespuren“ im Stoffwechsel – entweder direkt durch ihre chemische Struktur oder indirekt durch ihre Wirkung auf Entgiftungsorgane wie Leber und Niere. Wie Medikamente den Säure-Basen-Haushalt beeinflussen können Erhöhter Säureanfall im StoffwechselManche Medikamente setzen beim Abbau im Körper saure Stoffwechselprodukte frei – besonders solche mit stickstoffhaltigen Strukturen (z. B. viele Antibiotika, Schmerzmittel oder Zytostatika). Belastung von AusscheidungsorganenDie Leber, die Nieren und auch der Darm müssen viele Medikamente verstoffwechseln und ausscheiden – dabei kann die Ausscheidung von Säuren ins Stocken geraten. Mineralstoffverluste als NebeneffektBesonders entwässernde Medikamente (Diuretika) führen zu erhöhtem Verlust von Kalium, Magnesium und Natrium – das schwächt die Puffersysteme im Blut. Störung der DarmfloraAntibiotika können die basenproduzierende Darmflora schädigen – das wirkt sich auf die gesamte Stoffwechsellage aus. Typische „säurefördernde“ Medikamentengruppen Antibiotika NSAR (z. B. Ibuprofen, Diclofenac) Protonenpumpenhemmer (Omeprazol & Co.) Entwässernde Mittel (Diuretika) Blutdrucksenker (bestimmte Betablocker) Zytostatika (Krebstherapien) Glukokortikoide (z. B. Cortison) (Achtung: keine Selbstabsetzung – immer Rücksprache mit Arzt/Therapeut!) Was du tun kannst – Basenfreundliche Maßnahmen bei Medikamenteneinnahme Basenreiche Ernährung & viel stilles Wasser– Entlastet Leber & Niere, versorgt dich mit Puffermineralien – ggf. Fasten / Basenfasten regelmäßig einplanen Gezielte Mineralstoffzufuhr (Kalium, Calcium, Magnesium, Zink)– besonders wichtig bei Diuretika & Entgiftung, über Ernährung oder geeignete Nahrungsergänzungsmittel Probiotische Lebensmittel & Bitterstoffe– unterstützen die Darmflora & die Leber bei der Entsäuerung Leichte Bewegung & Atemübungen– fördern die Ausleitung über Haut & Lunge Basische Bäder– fördern die Ausleitung über die Haut & entspannen Anzeige: Für deine Entspannungsinsel Mit dem Mineral-Vital-Bad bist Du auf der sicheren Seite, wenn du deinem Körper mit einem Basischen Bad, Fußbad oder Wickel etwas Gutes tun möchtest. Hier klicken Fazit Medikamente sind oft notwendig – aber sie verlangen dem Körper einiges ab. Mit gezielten basischen Gegenmaßnahmen kannst du Nebenwirkungen vorbeugen und deinen Stoffwechsel im Gleichgewicht halten. 🌿 Autorin: Manuela Schuster Die Inhalte dieses Blogartikels dienen der allgemeinen Information und ersetzen keinesfalls eine medizinische, therapeutische oder ernährungsbezogene Beratung durch Fachpersonal.Sie basieren auf sorgfältiger Recherche und praktischer Erfahrung, stellen jedoch keine Diagnosen und keine Therapieempfehlungen im medizinischen Sinne dar. Bitte konsultiere bei gesundheitlichen Beschwerden, Fragen zu Medikamenten oder bestehenden Erkrankungen immer einen Ärztin, Heilpraktikerin oder Ernährungsberaterin deines Vertrauens.

Was ist der PRAL-Wert – und warum ist er wichtig für deine Ernährung?
Was bedeutet „PRAL“? Der Begriff PRAL steht für „Potential Renal Acid Load“, auf Deutsch: potenzielle Säurebelastung der Niere.Der PRAL-Wert gibt also an, wie stark ein Lebensmittel den Säure-Basen-Haushalt im Körper beeinflusst, nachdem es verdaut und verstoffwechselt wurde. 📌 Ein positiver PRAL-Wert → säurebildend📌 Ein negativer PRAL-Wert → basenbildend Wie wird der PRAL-Wert berechnet? Die Berechnung basiert auf dem Gehalt an bestimmten Nährstoffen, die im Körper entweder säurebildend oder basenbildend wirken: Säurebildend: Eiweiß (v. a. schwefelhaltige Aminosäuren), Phosphor Basenbildend: Kalium, Kalzium, Magnesium Der berechnete Wert ergibt den PRAL-Wert in mEq pro 100 g Lebensmittel – eine theoretische Einschätzung, wie stark ein Lebensmittel die ausscheidungspflichtige Säurelast über die Nieren beeinflusst. Beispiele für PRAL-Werte Lebensmittel PRAL-Wert (pro 100 g) Brokkoli –1,2 (basenbildend) Kartoffeln –4,0 (stark basenbildend) Fleisch, Rind +9,5 (stark säurebildend) Käse (Hartkäse) +23,6 (sehr stark säurebildend) Mandeln +3,6 (leicht säurebildend) Spinat (roh) –14,0 (sehr basenbildend) Wichtig: Der PRAL-Wert hat nichts mit dem Geschmack zu tun. Zitronen schmecken sauer, sind aber im Stoffwechsel basenbildend! Anzeige: Wenn es mal mit der basenüberschüssigen Ernährung nicht geklappt hat: Turbo-Balance Hier klicken Warum ist der PRAL-Wert wichtig? Ein dauerhaft säureüberschüssiger Lebensstil – geprägt von tierischen Produkten, Zucker, Stress und Bewegungsmangel – kann zu einem aus dem Gleichgewicht geratenen Säure-Basen-Haushalt führen.Typische Folgen können sein: Energiemangel & Konzentrationsprobleme Hautprobleme Muskel- und Gelenkbeschwerden Mineralstoffverluste (z. B. Magnesium, Kalzium) Daher empfiehlt sich eine basenüberschüssige Ernährung, also ein Verhältnis von etwa 80 % basenbildenden und 20 % säurebildenden Lebensmitteln. Kritik am PRAL-Wert – was du wissen solltest Obwohl der PRAL-Wert eine hilfreiche Orientierung bietet, gibt es berechtigte Einwände und Einschränkungen, die man kennen sollte: Nur bestimmte Nährstoffe werden einbezogen.Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine oder die individuelle Darmflora werden nicht berücksichtigt – obwohl sie den Säure-Basen-Haushalt ebenfalls beeinflussen. Gekocht vs. roh, verarbeitet vs. frisch?Der PRAL-Wert bezieht sich meist auf 100 g eines isolierten Lebensmittels – nicht auf die Zusammensetzung einer Mahlzeit oder deren Zubereitung. Der PRAL-Wert ist ein Modell – kein Laborwert.Er basiert auf durchschnittlichen Nährstoffwerten und berechnet eine theoretische Säurebelastung. Er sagt nichts über den tatsächlichen Nährstoffgehalt der Lebensmittel auf deinem Teller aus. Individuelle Reaktionen bleiben unberücksichtigt.Alter, Stoffwechseltyp, Krankheiten, Medikamente oder Lebensstil können die Wirkung von Lebensmitteln individuell stark beeinflussen. Fazit Der PRAL-Wert ist ein wissenschaftlich fundierter Richtwert – kein Dogma.Er hilft dir zu erkennen, welche Lebensmittel tendenziell basenbildend und welche säurebildend wirken. Wenn du langfristig vitaler, ausgeglichener und gesund leben willst, ist er ein einfacher Kompass für deine tägliche Ernährung. 👉 Die goldene Regel: Nicht perfekt essen – ausgewogen essen.Mit reichlich Gemüse, Kräutern, basischen Getränken und gelegentlichen „Säure-Tagen“ in Balance bleiben – das ist basische Lebensfreude! Autorin: Manuela Schuster Die hier veröffentlichten Informationen werden nach bestem Wissen weitergegeben. Es handelt sich nicht um Diagnose- oder Therapieanweisungen. Bei dem Verdacht auf eine Erkrankung suchen Sie unbedingt Ihren Arzt oder Heilpraktiker auf. Die Veröffentlichungen dienen zu Ihrer Information und Weiterbildung. Wir schließen die Haftung für Schäden jedweder Art, die durch die Anwendung der Angaben direkt oder indirekt entstehen, aus..
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Rezepte

Algen-Guacamole
Zutaten für 1 Portion 2 TL Algenpulver (z.B. AIRASUN MegaBasen) 2 reife Avocados Saft 1/2 Zitrone 2 Knolauchzehen 1 EL Naturjoghurt 2 Tomaten Kräutersalz, Pfeffer Zubereitung Das Fruchtfleisch der Avocados mit einer Gabel zu einem feinen Mus zerdrücken und den Saft der 1/2 Zitrone unterrühren. Die Knoblauchzehen sehr fein hacken oder durchpressen und dazugeben (ohne Knoblauch wäre es basischer). Den Naturjoghurt und das Algenpulver (bei MegaBasen würden 2TL der Tagesdosis für 2 Personen entsprechen) dazugeben und alles unterrühren. Die Tomaten fein würfeln und unterheben, alles mit Kräutersalz und Pfeffer nach Geschmack würzen. Dieser Dipp passt zu sehr Vielem. Für ein basenüberschüssiges Gerichtlässt er sich toll mit selbst gemachten Wedges aus dem Ofen oder derHeißluft-Fritteuse kombinieren. Aber auch, wenn es mal nicht basenüberschüssig sein soll ist er eine tolle Möglichkeit das Algenpulver einfach zu integrieren.

Basischer Algen-Shake mit Blaubeeren
Zutaten für 1 Portion 1 TL Algenpulver (z.B. AIRASUN MegaBasen) 350 ml Kokosmilch oder Mandelmilch 50 g Blaubeeren (ggf. gefroren) 1 TL Mandelmus 3 Datteln Zubereitung Alle Zutaten zusammen in einen Mixer geben oder mit dem Pürrierstab gut durchmixen bis der Shake eine flufflige und gleichmäßige Konsistenz hat. Fertig ist ein leckerer, grüner und noch dazu basischer Algenshake (MegaBasen-Shake), für die Tage an denen man das Pulver nicht einfach nur in Saft, Wasser oder Joghurt einrühren möchte. (1TL MegaBasen entspricht einer Tagesdosis)

Basischer Algen-Shake mit Kaffee
Zutaten für 1 Portion 1 TL Algenpulver (z.B. AIRASUN MegaBasen) 1 Espresso 180 ml Kokosmilch 1 kleine (ggf. tiefgefrorene) Banane 1 TL Mandelmus 4-6 Eiswürfel Zubereitung Das Algenpulver (1TL MegaBasen würde einer Tagesdosis entsprechen), den Espresso, die Kokosmilch und die Banane zusammen mit dem Mandelmus in einen Mixer geben und diesen laufen lassen, bis alles gut vermengt ist und cremig aussieht. Mit einer gefrorenen Banane wird das Ganze noch etwas cremiger, muss dafür aber auch etwas länger gemixt werden. Zuletzt noch einige Eiswürfel dazu und noch einmal kurz mixen. Fertig ist ein leckerer, grüner und noch dazu basischer Algenshake (MegaBasen-Shake), für die Tage an denen man das Pulver nicht einfach nur in Saft, Wasser oder Joghurt einrühren möchte.