Tag 3 Basenfasten – der erste Tag mit Büroarbeit

An zwei Tagen pro Woche arbeite ich als Personalentwicklerin bei einem großen Unternehmen. Montag war es so weit und mein Wecker klingelte wie immer recht früh. Trotzdem war ich sehr ausgeruht und habe mich fit gefühlt. Morgens habe ich meinen halben Liter energetisiertes Wasser mit Sole getrunken. Außerdem mache ich beim Zähneputzen immer ein paar „Mobilisierungsübungen“ für meinen Rücken, die stark an orientalischen Tanz angelehnt sind. Das bewegt meinen Rücken und meine Hüfte richtig schön durch und macht auch gleich gute Laune.

Auf dem Weg in die Arbeit habe ich noch etwas getrunken und dann gegen 9 Uhr am Schreibtisch etwas warmes Apfel-Mango-Mark mit Zimt langsam gelöffelt. Ich habe beim Essen gut darauf geachtet, dass ich jeden Löffel richtig schmecke, indem ich ihn durch den Mund bewegt und eingespeichelt habe.

Zu Mittag war ich mit einer lieben Kollegin zum Essen verabredet und habe mir in der Kantine einen Beilagensalat ohne Dressing geholt. Der Salat war mit meinem Dressing aus Zitronensaft, etwas Olivenöl, Wasser und Kräutern sehr lecker. Leider ist mir der Kartoffelsalat doch ziemlich misslungen. Die Avocado für die Avocado-Mayonnaise war einfach noch nicht reif genug und der kleine Schuss Trüffelöl hat das auch nicht wie erhofft retten können. Ich habe ein wenig davon gegessen, aber anschließend dann doch noch etwas Apfel-Mango-Mark mit Zimt gegessen. Somit war der Montag definitiv zu obst-lastig für Basenfasten, denn eigentlich sollte ich 80% Gemüse und nur 20% Obst zu mir nehmen.

Insgesamt war an diesem Tag im Büro einiges los und von Müdigkeit oder einem Mittagstief war nichts zu spüren. Auch den zahlreichen Leckereien im Büro zu widerstehen, fiel mir gar nicht schwer.

Direkt nach dem nach Hause kommen, gegen 18:30 Uhr, habe ich dann einen Teller Brokkoli-Kartoffelsuppe mit einer übrigen Pellkartoffel vom gestrigen Tag gegessen. Dann schnell die Kinder ins Bett und nach einem kurzen unfreiwilligen Nickerchen 😀 noch 25 Minuten Nordic Walking mit unserem Hund. Das Walken hat mir richtig gutgetan und Spaß gemacht. Somit hatte ich auch wieder eine empfohlene moderate Sporteinheit. Anschließend bin ich noch runter ins Büro gegangen und habe diesen Artikel geschrieben. Und dann war auch schon wieder Zeit fürs Bett… Mit einem schönen warmen Leberwickel (ich veröffentliche zeitnah einen Artikel dazu für Euch) bin ich dann wunderbar eingeschlafen.

Fazit: Basenfasten wird für „Alltagsfaster“, die sich nicht frei nehmen können oder wollen empfohlen und diese Empfehlung kann ich wirklich unterschreiben! Die letzten drei Tage waren mit Kindern und nun auch mit Büro wirklich gut machbar. Ich habe versucht etwas vorauszuplanen, so konnte ich die gekochten Suppen jeweils am übernächsten Tag noch einmal essen, was Zeit und Aufwand gespart hat. Das Mittagessen war zwar leider ein Flop, aber das konnte ich gut verkraften. Außerdem bin ich sehr stolz, weil ich endlich geschafft habe, meine 40ml Wasser je kg Körpergewicht auch im Laufe des Tages zu trinken! Also insgesamt ein Daumen hoch für Tag 3!

Umstieg auf Buchinger Fasten

Ich habe inzwischen den Plan gefasst und werde ab Dienstag für voraussichtlich noch 4 Tage Buchinger Fasten. Die Gelegenheit mit dem Feiertag am Mittwoch (wo ich demnach nicht ins Büro gehe) ist einfach zu gut! Außerdem möchte ich mir und meinem Körper einfach das Autophagie-Reparaturprogramm gönnen (auch hierzu wird es zeitnah einen Artikel geben!). Ich bin gespannt, wie das so mit Maifest im Dorf klappt… Aber ich bin zuversichtlich!

Lass mir gern einen Kommentar da, wenn Du Deine Erfahrungen teilen möchtest oder wenn ich in meinen Artikeln noch andere Fragen beantworten oder andere Schwerpunkte setzen soll.

Die weiteren Tage meines Erfahrungsberichtes findest Du hier.

Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erfahrungsbericht. Bitte informiert Euch vor einer Fastenkur, ob diese für Euch geeignet ist und lasst Euch ggf. von Eurem Arzt beraten. Auch muss jeder für sich die richtige Vorgehensweise eruieren. Meine ist nicht zwangsläufig 1:1 auch für Dich geeignet!
Autorin: Manuela Schuster

Artikel Teilen

Share on Facebook
Share on Twitter
Share on Linkdin
Share on Pinterest