Tag 2 Basenfasten – Zwischen Fußball und Badewanne

Mein zweiter Basenfasten Tag hat besonders gut angefangen, ich durfte nämlich ausschlafen und habe dies auch ausgiebig getan. So entstand anstatt „nur“ 12 Stunden Essenspause sogar fast 15 Stunden, was fürs Fasten definitiv super ist. Seit einiger Zeit starte ich morgens mit 0,5l energetisiertem Wasser mit einem Teelöffel selbst angesetzter guter Salzsole in den Tag. Das habe ich auch gestern getan und wie immer gemerkt, wie gut mir das tut und wie schnell und einfach ich dieses „Lebenselixier“ trinken kann. (bald wird es auch zu diesem Thema einen Blogbeitrag geben)

Dann gab es einige Zeit später Banane und Erdbeeren mit etwas geriebenen Bio-Erdmandeln für extra Ballaststoffe zum Frühstück. Und dann geriet der Tag etwas aus den geplanten Bahnen. Denn das Wetter war schön und wir hatten Lust etwas zu unternehmen. Deswegen sind wir spontan zum Traditionsfest des FC Augsburg gefahren. Dass es dort für mich wahrscheinlich nichts zu essen geben würde (und ehrlich gesagt auch nichts zu trinken, bei stillem Wasser mit etwas frisch gepresster Zitrone und Tee) war vorher klar. Deswegen habe ich noch schnell etwas Gemüse geschnippelt und drei gekochte Drillings-Kartoffeln vom Vortag für mich eingepackt (wenn Ihr wissen wollt, warum die Kartoffeln vom Vortag besonders gut sind, lest gern hier nach). Dann kamen noch etwas Obst und  je ein Liter Wasser und Tee für mich in die Tasche und los ging es.

Vor Ort ist es mir gar nicht schwer gefallen nicht Bratwurst, Kässpätzle und Kuchen zu essen. Natürlich hat es gut gerochen und der Steckerlfisch hätte mich normalerweise sehr gereizt, aber der Verzicht fiel mir leicht. Eine gute Freundin von mir sagt immer man darf den Gedanken, dass es eine Option sein könnte vom gefassten Plan abzuweichen – in meinem Fall etwas anderes zu essen – einfach erst gar nicht zulassen. Denn diese Option existiert ja gar nicht. Das hat für mich gestern gut geklappt und es fühlte sich auch gut an meinem Körper etwas Gutes zu tun. Insgesamt hatte ich leider etwas zu wenig Rohkost dabei, deswegen wurde ich nicht ganz satt, das würde ich nächstes Mal besser regeln.

So ab 14:30 Uhr hatte ich leider ein ziemliches Müdigkeits-Tief. Aber das passiert mir auch so manchmal an einem Sonntagnachmittag. Und vielleicht wollte mir meine Leber auch einfach sagen, dass ich auf jeden Fall so weiter machen soll. 😉Für diejenigen, die gern wissen möchten, wie es nach so einer Darmreinigung weiter geht, kann ich berichten, dass ich am Abend des zweiten Tages ganz normalen Stuhlgang hatte. Aber meine basischen Gerichte waren natürlich auch schön ballaststoffreich.

Abends gab es dann noch ein paar Pellkartöffelchen mit Zucchini-Kartoffelsuppe. Zum Nachtisch eine Handvoll Trauben und Blaubeeren und ich fühlte mich (weil ich langsam gegessen und gut gekaut habe) angenehm satt.

An Nahrungsergänzung habe ich wie immer Turbo-Balance, Sango Meereskoralle, Vitamin C, D3 und K2 genommen. Außerdem zusätzlich MegaBasen.

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Abends gab es dann erst einen wunderbaren langen Spaziergang mit meinem Mann und unserem Zwergschnauzer. Danach hat mein Schatz für mich liebevoll Kartoffeln gepellt und in dünne Scheiben geschnitten, während ich ein entspannendes Basen-Bad genommen habe. Weil der Spaziergang etwas länger gedauert hat und ich morgens früh raus musste, gönnte ich mir für das Bad zwar nur eine halbe Stunde, aber die hat sich toll angefühlt. Anschließend habe ich aus den vorbereiteten Kartoffeln noch einen basischen Kartoffelsalat und ein Dressing für den nächsten Tag gemacht, da es in der Kantine am Montag leider nichts außer Salat für mich geben würde. Dann war es schon so spät, dass ich sofort ins Bett gefallen bin.

Nicht wundern, ich hatte etwas zu viel Sonne abbekommen...

Fazit Tag 2: leider habe ich mein Trinkziel schon wieder nicht erreicht und nur 2,9 Liter getrunken, vielleicht hat die leckere Suppe das aber auch ein wenig aufgefüllt? Auf jeden Fall ging es mir bis auf ein bisschen unerwarteten Hunger und ein kleines Müdigkeitstief auch am zweiten Tag sehr gut.

Die weiteren Tage meines Erfahrungsberichtes findest Du hier.

Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erfahrungsbericht. Bitte informiert Euch vor einer Fastenkur, ob diese für Euch geeignet ist und lasst Euch ggf. von Eurem Arzt beraten. Auch muss jeder für sich die richtige Vorgehensweise eruieren. Meine ist nicht zwangsläufig 1:1 auch für Dich geeignet!
Autorin: Manuela Schuster

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