Der 6. Tag und die Fischstäbchen-Hölle

Gestern war nach dem Feiertag wieder ein ganz normaler Tag. Das heißt der Wecker hat früh geklingelt und ich habe bevor die Kinder aufgewacht sind erstmal mich fertig gemacht. Das heißt es gab mein energetisiertes Solewasser und meine Mobilisierungsübungen beim Zähneputzen. Dann zusammen mit meinem Mann die Kinder fertig machen, in die Kinderbetreuung bringen und ab ins Büro. Dort habe ich während einer Zoom Konferenz meinen heißen Ingwer mit Zitrone und einem Teelöffel Honig langsam getrunken.

Exkurs: Zungenbelag

Wovon ich bisher vergessen habe Euch zu erzählen ist mein Zungenspatel. Diesen benutze ich während des Fastens fast täglich, da ein etwas stärkerer Mundgeruch währenddessen ganz normal ist. Wenn ich vor dem Zähneputzen den Spatel benutze, kann ich das deutlich lindern. Der Zungenbelag während des Fastens kann ganz unterschiedliche Farben haben und ist ein Zeichen dafür, dass der Körper entgiftet. Also nicht ärgern, sondern froh sein das alles so funktioniert wie es soll! Und mit dem Abschaben des Belags unterstütze ich meinen Körper bei der Entgiftung. Wer sonst keinen Spatel benutzt braucht auch nicht extra einen kaufen, ein Löffel tut es übrigens genauso.

Die „Fischstäbchenhölle“ 😉

Dann ging es weiter mit einer Mischung aus Büro- und Hausarbeit und schon war Zeit das Mittagessen vorzubereiten. Ich dachte, ich mache es mir einfach und es gibt schwäbischen Kartoffelsalat und Fischstäbchen – einfach war weit gefehlt. Ungefähr 10 Minuten, nachdem ich die Fischstäbchen in unsere Heißluft-Fritteuse gelegt hatte, fing es an zu duften. Und trotz, dass ich eigentlich kein großer Fan von Fischstäbchen bin, dieser Duft war nahezu unwiderstehlich. Aber was soll ich sagen: da mein Schatz mit meinen kleinen Schätzen schon auf dem Weg nach Hause war, blieb mir ja nichts anderes übrig. Also Nase zu und durch. Aber dies war das erste Essen, bei dem ich mich abgesetzt habe. Ich denke meine Laune hätte sonst deutlich gelitten. Also habe ich meine Mischung aus „Darm-Wohl-, Karotten- und Rote-Beete-Saft im Garten auf der Hollywoodschaukel gelöffelt, während drinnen gespeist wurde. Ging auch!

Da wir im Büro so viel zu tun hatten, haben mein Mann und ich uns stündlich abgewechselt, einer bei den Kindern, einer im Büro. So ging der Nachmittag blitzartig vorbei.

Habe ich Euch eigentlich schon erzählt, dass ich mich gerade in der Fastenleiterausbildung von der Heilpraktiker Schule „Zentrum für Naturheilkunde“ in München befinde? Nein? Ja also, am Abend war wieder 2 Stunden online Veranstaltung und ich durfte ein Buch vorstellen, dass ich im Rahmen der Ausbildung gelesen habe. Es geht darin um Wasser und Salz und auch darüber werdet Ihr in naher Zukunft noch mehr lesen können!

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Meine klare Brühe habe ich am Anfang, während der Online-Konferenz gelöffelt, gleichzeitig standen meine Füße in einem basischen Fußbad unter dem Schreibtisch. Tipp an alle: Ich hatte eine Thermoskanne mit sehr heißem Wasser dabei, so konnte ich stetig mit heißem Wasser die Temperatur halten. Die Verdünnung der basischen Lauge nahm ich da gern in Kauf, damit ich länger angenehm drinbleiben konnte.

Fazit

Ich bin begeistert, wie gut das Fasten im Alltag für mich funktioniert! Fischstäbchenhölle mal bei Seite, fühle ich mich wohl und kann an allem teilnehmen, was unser Alltagsleben so „bietet“. Heute hat mich der Alltag aber auch ein wenig eingeholt. Ich habe zwar genug getrunken, aber ich war heute nicht Nordic Walken und habe mir abends auch keinen Leberwickel gemacht. Da das beides Pflichtbestandteile beim Fasten sein sollten, werde ich es morgen auf jeden Fall wieder besser machen!

Hast Du schon einmal gefastet und wenn ja, was hat Dich besonders in Versuchung geführt? Schreib mir einfach in den Kommentaren.

Die weiteren Teile meines Erfahrungsberichtes findest Du hier.

Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erfahrungsbericht. Bitte informiert Euch vor einer Fastenkur, ob diese für Euch geeignet ist und lasst Euch ggf. von Eurem Arzt beraten. Auch muss jeder für sich die richtige Vorgehensweise eruieren. Meine ist nicht zwangsläufig 1:1 auch für Dich geeignet! Dieser Erfahrungsbericht ersetzt natürlich keine ärztliche Beratung und Betreuung.
Autorin: Manuela Schuster

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