Menstruationsschmerzen adé?

Kennst Du das auch? Die ersten paar Tage Deiner Periode sind super schmerzhaft und Du möchtest eigentlich nur mit einer Wärmflasche auf der Couch liegen und sonst nichts? Vielleicht denkst Du jetzt auch „schön wärs!“, weil eine Wärmflasche bei Dir nicht reicht und ohne Schmerztabletten geht nichts?

Du warst beim Gyn und der kann (zum Glück) nichts finden, womit die Schmerzen zusammenhängen? Deswegen aber leider auch nicht wirklich helfen? Bei mir war das so, als ich mit 13 meine Persiode bekommen habe, habe ich einige Monate immer wieder in der Schule gefehlt, weil ich solche Schmerzen hatte. Der einzige Tipp des Frauenarztes: Dann nimm die Pille, das hilft. Von irgendwelchen negativen Nebenwirkungen wurde mir übrigens nichts erzählt. Ich habe dann 20 Jahre lang die Pille genommen, mit zunehmend immer mehr auch negativen Nebenwirkungen. Die Schmerzen waren nicht weg, aber zumindest deutlich besser. Als ich die Pille abgesetzt habe kamen sie aber mit voller Wucht zurück.

Inzwischen bin ich während meiner „Tage“ fast komplett schmerzfrei, ganz ohne Hormone und Medikamente. Zugegeben war dies aber nur eine willkommene Nebenwirkung, weil mir der Gesamtzusammenhang noch nicht bekannt war.

Übersäuerung als mögliche Ursache von Menstruationsschmerzen und PMS

Wisst Ihr was Übersäuerung ist? Das passiert, wenn wir unseren „Steinzeit-Körper“ mit leckerem, modernem Genuss-Essen füttern. Dann noch ein wenig Stress dazu, vielleicht zu wenig oder zu viel Bewegung und schon entstehen im Körper mehr Säuren, als er ohne weiteres neutralisieren und wieder ausscheiden kann. Und mögliche Symptome einer Übersäuerung sind PMS und starke Menstruationsbeschwerden…

Dazu muss frau wissen, dass wir anders entsäuern als Männer: Wir entsäuern während unserer fruchtbaren Jahre hauptsächlich – richtig! – über die monatliche Menstruation. Der Körper nutzt die Monatsblutung, um möglichst viele überschüssige Säuren auszuscheiden. Wenn wirklich viel auszuscheiden ist, haben wir eine stärkere und schmerzhaftere Blutung, als wenn der Körper weniger auf diesem Weg loswerden muss.

 

Basische Ernährung kann helfen

Was nun also tun, um den Körper zu unterstützen? Idealerweise sollten wir uns basenüberschüssig ernähren. Also viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch, Zucker, Milchprodukte… Hier findest Du einen Artikel über basische Ernährung. Für alle, die auf den modernen Genusslebensstil nicht verzichten möchten oder es aus irgendeinem Grund nicht schaffen sich basenüberschüssig genug zu ernähren gibt es aber auch eine einfache Möglichkeit dem Körper zu helfen: Mit hochwertiger basischer Nahrungsergänzung kann der Körper laufend überschüssige Säuren genug neutralisieren, um sie gleich ausscheiden zu können (z.B. über Urin oder Schweiß). Basische Nahrungsergänzung ist dabei gar kein Hexenwerk. Es braucht nur im richtigen Verhältnis genug hochwertiges und bioverfügbares (Tri-…) Kalium, Calcium, Magnesium und Zink.

Anzeige:

Seit ich meinem Körper dies täglich gönne, habe ich (fast) keine monatlichen Schmerzen mehr. Zudem fühle ich mich vitaler, habe ein wenig abgenommen und habe auch keine Schweißfüsse mehr.

Gerade letztens habe ich versehentlich den gegenteiligen Selbstversuch gemacht: Weil es mir nicht gut gegangen ist, ich Medikamente nehmen musste und dazu noch im Stress war, habe ich vergessen mein Basenpulver zu nehmen, sicherlich zwei Wochen lang. Das habe ich leider als „Tante Rosa zu Besuch kam“ deutlich gemerkt…

Für mich hat es funktioniert, probiert es doch einfach mal für 2-3 Monate aus, vielleicht ist das für Euch auch die Lösung? Etwas Gutes tut Ihr Eurem Körper damit auf jeden Fall!

Autorin: Manuela Schuster

Artikel Teilen

Share on Facebook
Share on Twitter
Share on Linkdin
Share on Pinterest