Tag 8 – über zu wenig Schlaf und Cellulitis

Gestern war Samstag und mein letzter Tag mit Buchinger – also strengem – Fasten. Auf Anraten meiner Fastenleiterausbilderin hatte ich ja von ursprünglich 3-4 geplanten Buchinger Tagen auf 5 erhöht. Warum könnt Ihr am Tag 7 nachlesen.

Das war der erste Tag, an dem es mir erstmal relativ schlecht ging. Aber was soll ich sagen, ich war selbst schuld. Am Tag 7 hatte ich noch für Euch aufgeschrieben, dass 7-8 Stunden Schlaf beim Fasten zum Pflichtprogramm gehören. Genau das hatte gestern aufgrund verschiedener Umstände nicht funktioniert, was dazu geführt hat, dass ich mich um 9 Uhr nochmal für eine Stunde hinlegen musste, weil ich vor Müdigkeit und Schwächegefühl fast nicht mehr geradeaus gucken konnte. Naja, wieder etwas gelernt…

Gegen Mittag ging es mir dann aber wieder komplett gut, so dass wir unseren Saunanachmittag zum Glück doch nicht absagen mussten. Auf dem Weg zu meinen Schwiegereltern habe ich wie jeden morgen mein heißes Ingwerwasser mit Zitrone und einem Teelöffel Honig getrunken. Dort angekommen, habe ich zugesehen, wie die ganze Familie zu Mittag gegessen hat 😉 Und dann durften mein Mann und ich in die Sauna fahren.

Es war einfach herrlich. Am Anfang war ich noch sehr vorsichtig und war erstmal in der Infrarotkabine und danach im Dampfbad mit Salz-Kaffee-Peeling. Die klare Empfehlung ist sich auf Biosauna, Infrarot und Dampfbad zu beschränken! Dann habe ich meinen mitgebrachten Saft in kleinen Schlucken genossen. Heute gab es frisch gepressten Orangensaft, mit Karottensaft und Rote-Beete-Saft. Sehr lecker!
Da ich eine geübte Saunagängerin bin und wir so oft wir es mit den beiden Kindern hinbekommen Zeit in Thermen und Saunen verbringen, habe ich mich einfach zu einem Aufguss getraut. Ich habe brav ganz unten gesessen und auf die 4. Bonusrunde verzichtet. Für mich hat das hervorragend geklappt. Auch das Eisbecken habe ich gut vertragen. Wir hatten einen wirklich schönen erholsamen Nachmittag.

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Ein Highlight meines Tages muss ich Euch einfach noch berichten. Meine Cellulitis hat sich meiner Einschätzung nach um ca. 50% reduziert! WOW! Ich bin total glücklich darüber und hatte gar nicht im Kopf, dass ich einen Teil davon über das Fasten loswerden könnte. Wobei es jetzt im Rückblick sehr logisch ist: Das Bindegewebe wird entschlackt und gestrafft, klar. Und trotzdem hätte ich nicht gedacht, dass bereits 3+5 Tage fasten so einen großen Effekt für mich haben würden.

Abends gab es dann wie immer meine klare Brühe, das Schreiben dieses Artikels und einen schönen warmen Leberwickel fürs Bett.

Auch vor der Entdeckung meiner strafferen Beine war ich schon davon überzeugt: Wenn ich nicht am Montag und Mittwoch ganztägig zu meinem Teilzeitjob müsste, würde ich gern noch ein paar Tage mehr fasten. Aber so werde ich mich am Sonntag mit meinem ersten Wiederaufbautag vom strengen Fasten verabschieden. Morgen berichte ich Euch dann davon welche „Zwischenergebnisse“ ich am Sonntag fühlen und messen kann. Ich bin selbst schon ganz gespannt!

Was waren Eure Fastenergebnisse, mit denen Ihr vorher nicht gerechnet habt? Schreibt mir gern in den Kommentaren!

Die weiteren Teile meines Erfahrungsberichtes findest Du hier.

Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erfahrungsbericht. Bitte informiert Euch vor einer Fastenkur, ob diese für Euch geeignet ist und lasst Euch ggf. von Eurem Arzt beraten. Gerade für Erst-Faster macht es viel Sinn sich professionell begleiten zu lassen. Auch muss jeder für sich die richtige Vorgehensweise eruieren. Meine ist nicht zwangsläufig 1:1 auch für Dich geeignet! Dieser Erfahrungsbericht ersetzt natürlich keine ärztliche Beratung und Betreuung.
Autorin: Manuela Schuster

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