Ich bin wunderbar ausgeruht aufgewacht. Ich denke das ist eine Kombination aus etwas mehr Schlafstunden als sonst, dem Fasten und den Leberwickeln, die schön wärmen. Leider habe ich dann etwas rumgetrödelt, was für etwas Hektik beim Aufbruch zu einem Termin um 8:30 Uhr geführt hat. Deswegen habe ich mein energetisiertes Sole-Wasser schnell in eine Flasche gefüllt und bin losgedüst.
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Gegen 12 Uhr habe ich mir dann Ingwerwasser mit Zitrone und einem kleinen Schnips Honig gemacht, das hat den Hunger sehr gut bekämpft! Genug Wasser habe ich natürlich auch getrunken.
Der Vormittag war geprägt von einkaufen und verschiedenen Erledigungen, sowie ein wenig Büroarbeit. Dann mussten schon die Kinder abgeholt werden. Das Kochen für die Kinder und das dazusetzen während sie essen, habe ich als anstrengend empfunden. Erst so gegen 15:20 Uhr bin ich dann dazu gekommen langsam meine 250ml Karotte-Mango-Rote-Beete-Saft zu löffeln. Das hat gutgetan, aber ich sollte wirklich versuchen eine Regelmäßigkeit in die Uhrzeiten zu bekommen und nicht so spät „zu essen“.
Dann ging es auch schon los mit dem Maibaum hier im Dorf. Circa 15 Leute machten sich auf den Weg den Baum zu fällen und auf den Dorfplatz zu bringen. Anschließend wurde gegrillt und gefeiert.
Ich habe mich gegen 18 Uhr abgesetzt und bin mit unserem Zwergschnauzer Otto wieder Nordic Walken gegangen, was mir sehr gutgetan hat. Auf dem Weg habe ich dann auch schon den Mini-Maibaum, den ich nicht traditionell für meinen Mann stellen möchte, nahe an unser Haus gelegt.
Das Maifest war dann doch eine Herausforderung. Ich habe sicherlich 10 Minuten vorm Grill gestanden und drauf gewartet Steak-Semmeln mit Zwiebeln und Zaziki für meine Familie zu holen. Aber auch das hat funktioniert und gegen 21 Uhr konnte ich dann endlich meine klare Gemüsebrühe löffeln. Auch da wieder viel zu spät, aber mir war wichtiger in Ruhe zu essen, als pünktlich zu essen.
Mitgefeiert habe ich an dem Abend nicht, mir war einfach nicht nach Trubel und so konnte ich in Ruhe noch den Rest für den kleinen Maibaum für meinen Schatz vorbereiten. Ins Bett bin ich dann wieder mit meinem basischen Leberwickel gegangen. Das tat gut!
Fazit: Mich hat der Hunger am ersten Tag Buchinger Fasten schon ein wenig geplagt. Dafür war es überhaupt kein Problem mein Trinkziel zu erreichen. Meine Laune hat zwischendurch schon immer mal kurz gelitten, aber im Großen und Ganzen bin ich froh den Tag so gut und standhaft gemeistert zu haben.
Lass mir gern einen Kommentar mit Deinen Fragen oder Anregungen da!
Die weiteren Tage meines Erfahrungsberichtes findest Du hier.
Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erfahrungsbericht. Bitte informiert Euch vor einer Fastenkur, ob diese für Euch geeignet ist und lasst Euch ggf. von Eurem Arzt beraten. Auch muss jeder für sich die richtige Vorgehensweise eruieren. Meine ist nicht zwangsläufig 1:1 auch für Dich geeignet!
Autorin: Manuela Schuster